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Umwelterklärung der Stephanusgemeinde 2009

Umwelterklärung der Stephanusgemeinde 2009

Die vorliegende Umwelterklärung markiert nunmehr die zweite wichtige Etappe auf dem Wege der Umsetzung des Öko-Audit Systems nach dem EGStandard EMAS (Eco Management and Audit Scheme), das für Einrichtungen der Evang. Landeskirche Württemberg als „Grüner Gockel“ eingeführt ist und hier die Sensibilität und Kompetenz für Schöpfungsgerechtes, nachhaltiges Handeln fördert.

Nachdem wir im Juni 2006 unser Zertifikat erhielten, machten wir uns an die Arbeit, unsere im Umweltprogramm gesteckten Ziele zu erreichen. So konnten wir unsere Umweltbilanz bereits deutlich verbessern und beispielsweise die Verbrauchswerte beim Gas um 13% und beim Strom um 22% reduzieren.

Das Gleichnis vom Senfkorn (Mt 13,31f) ist nach wie vor leitend für unser Team. Auch wenn wir im Umweltteam einige Verluste zu verzeichnen haben, sind wir zuversichtlich, dass wir den begonnen Prozess in der Gemeinde weiter vorantreiben können, da die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in ihren Arbeitsfeldern, in Gruppen und Kreisen sich inzwischen die Anliegen des „Grünen Gockel“ zu eigen gemacht haben und nach Möglichkeit an deren Umsetzung mitarbeiten. In Gottesdiensten, Gemeindebriefen und der örtlichen Presse, an Stellwänden und in Schaukästen wird weiterhin die Gelegenheit wahrgenommen, die Gemeinde zu informieren und zur „Mitarbeit“ jedes und jeder einzelnen in ihrem Lebensbereich zu ermuntern. Die Resonanz ist nach wie vor ermutigend und bestärkt uns weiter zu gehen auf dem Weg, zu dem wir keine glaubwürdige Alternative sehen.